Inge Refisch
Poetik und Phonetik

Lesungen

u.a. 'Vier Deichgrafen' (Seniorenstift in Vegesack)

Bibliotheken Blumenthal und Vegesack

 Wohnzimmerlesung in Lesum

Sommerfest des Geest Verlags in Vechta

Horn-Lehe:

Bremer Stimme“ mit Biss und Kuss

Die Lyrikerin Inge Refisch präsentiert in ihrer Wahlheimat Bremen Skurriles, Leichtherziges, Konfrontatives und Besinnliches. Eins ihrer Bücher, die „Sprechübungen mit Gedichten“, 2010, Huber Verlag, Bern, ist eine Fundgrube an Übungsmaterial für Sprachtherapeuten, Deutsch- und Stimmlehrer (nur für erwachsene Klientel), aber auch für LeserInnen, die Sinn haben für spielerische oder packende Lyrik. In einer Rezension heißt es hierzu: „Zudem motivieren die originellen Texte und bieten Kurzweil in den oftmals mühsamen Lehr- und Lernprozessen, die sich auf die Veränderung elementarer und damit schwer zugänglicher psychomotorischer Prozesse richten, wie sie z.B. bei Dyslalien oder beim „Fremden Akzent“ von Nichtmuttersprachlern gegeben sind. Für den Laien bietet Inge Refischs Sammlung eine Fundgrube an Anregungen zum spielerischen wie auch künstlerischen Umgang mit Lyrik. Außerdem ist es einfach schön und unterhaltsam, in den vielen emotionsgeladenen, interessanten und zum Teil sehr humorvoll bis bizarr anmutenden Texten zu ‚schmökern‘.“ (Prof. Dr. Baldur Neuber, Halle)

Außerdem liest sie aus unveröffentlichten Prosa-Miniaturen mit Streiflichtern aus der Fülle menschlichen Erlebens, mit Hintergrundfragen und Fantasien über andere Lebensformen.

Liebeslyrik enthält der Band „Freundlieb oder auch Gefährte“, 2011, Geest Verlag, Vechta. Dazu und zu ihrer Kurzprosa sagt die Autorin selbst: „Zwischenmenschliches steht im Vordergrund, sowohl Liebe als auch ihr Gegenteil, aber auch Geheimnisvolles, über das Fassbare und Benennbare Hinausgehendes. Das Alltägliche als Zeichen und Symbol betrachten und dafür Form und Rhythmus finden – wie bei dem besonders geliebten Tanzen. Tanz vor allem“, sagt die Lyrikerin, „ist eine ständige Improvisation zu zweit, ist Kommunikation, Konzentrationsübung, Selbsterfahrung, Selbstvergessenheit – wie auch bei der künstlerischen Arbeit.

Für die Lesung, für unser Autorengespräch wünsche ich mir, dass ich meine ZuhörerInnen überraschen kann, auch konfrontieren (!) und erfreuen durch das Spiel mit Lauten und – teils erfundenen – Wörtern. Freuen würde ich mich auch über Bemerkungen, über Fragen und Kommentare zu meinen Texten, ihrer Entstehung, zu meiner Person, und das gern von Anfang an und mitten in die Lesung hinein!“


Ort:
Ortsamt Horn-Lehe
Leher Heerstraße 105-107
28359 Bremen


Organisiert vom „Kulturraum“, einer Initiative des Bürgervereins Horn-Lehe.